Die Arabisierung von afrikanischen Völkers im Sudan fing im 14. Jahrhundert an. Das Land hat sich seidem mehr arabisch und weniger afrikanisch entwickelt. Der Sudan ist ein Mix arabischer Kultur vom Norden und subsaharischer afrikanischer Kultur vom Süden. Die arabische Kultur ist dominant und viele der afrikanischen Völker, darunter die Zaghawa, lernen arabisch und leben wie Araber. Mehr „arabisch" als „afrikanisch" zu sein hilft Menschen dabei politische und wirtschaftliche Macht im Sudan zu halten. Dieser andauernde Druck sich anzupassen, bringt die Zaghawa dazu ihre vergangene Kultur aufzugeben und arabisiert zu werden.
Hindernisse für den Dienst: Während die arabisierten Zaghawa sich mehr und mehr mit dem islamischen religiösen System identifizieren, verschließen sie sich dem Evangelium.
Schlüsselvers: "Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen."
- Offenbarung 1:7
Gebetsschwerpunkte:
Bete für diese Volksgruppe, dass sie die Wiederkunft Jesu erwarten.
Bete, dass der Herr die physischen und geistlichen Bedürfnisse der arabisierten Zaghawa im Sudan in einer solchen Weise gewährleistet, dass sie verstehen werden, was er Seinen Kindern bietet.
Bete, dass Mitarbeiter zu ihnen gehen und Gottes Liebe mit ihnen teilen.
Bete, dass die arabisierten Zaghawa offen für das Wort Gottes sind.
Bete, dass es in dieser Bevölkerungsgruppe eine vom Heiligen Geist geführte Bewegung zu Christus gibt.